Bürgerinitiative – Chronologie

Zeitliche Abfolge:

Februar 2021: Im Sozialausschuss haben sich alle Parteien darauf verständigt, dass die Einstufung von Menschen mit Behinderung als „arbeitsunfähig“ geändert werden soll. Der Arbeitsminister soll bis Ende 2021 ein Gesamtkonzept zur Umsetzung vorlegen.

15. Oktober 2020 Rede von NR Heike Grebien zur Parlamentarischen Bürgerinitiative betreffend der Einstufung zur Arbeitsunfähigkeit von Menschen mit Behinderung

13. Februar 2019 7. Sitzung des Ausschusses

Tagesordnungspunkt vertagt

18. Dezember 2018 6. Sitzung des Ausschusses

Tagesordnungspunkt vertagt

3. Dezember 2018 Einlangen weiterer Stellungnahmen

Anwalt für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/SBI/SBI_00061/imfname_724470.pdf

Österreichischer Behindertenrat
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/SBI/SBI_00059/imfname_724301.pdf

16. Oktober 2018 Petitionsausschuss

Ergebnis: Einholung von Stellungnahmen des Behindertenrats, des Vertretungsnetzes, des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung sowie des Vereins Bizeps.

Siehe Parlamentskorrespondenz Nr. 1104 vom 16.10.2018
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/BI/BI_00042/index.shtml

Im August 2018 Stellungnahmen 3

Einlangen der Stellungnahmen der Länder

Siehe:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/BI/BI_00042/index.shtml#tab-Uebersicht

6. Juli 2018 Stellungnahme 2

Stellungnahme von: Verbindungsstelle d. Bundesländer zu der Bürgerinitiative (42/BI) betreffend „der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung durch die österreichische Gesetzgebung“
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/SBI/SBI_00020/fname_703772.pdf
Weiterleitung an die Bundesländer (mit der Bitte um Stellungnahme innerhalb 8 Wochen)

27.6.2018 Petitionsausschuss

Parlamentskorrespondenz Nr. 772 vom 27.06.2018
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2018/PK0772/

Ergebnis: Einholung einer Stellungnahme der Verbindungsstelle der Bundesländer.

17.5.2018 Stellungnahme 1

Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz nimmt mit Bezug auf das Schreiben vom 27.02.2018, Zl. 42/BI-NR/2018, zur Bürgerinitiative Nr. 42 „Diskriminierung von Menschen mit Behinderung durch die österreichische Gesetzgebung“ wie folgt Stellung:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/SBI/SBI_00018/imfname_695108.pdf

27.2.2018 Petitionsausschuss

Parlamentskorrespondenz Nr. 158 vom 27.02.2018
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2018/PK0158/

Ergebnis: Einholung einer Stellungnahme des Sozialministeriums.

Golf Charity Tournament von Metalltechnik Vils – VIANOVA sagt Danke!

Am 09.06.2018 veranstaltete die Metalltechnik Vils ihr erstes Golf Charity Tournament am Golfplatz auf der Gsteig in Lechbruck. 100 begeisterte Golfer lieferten sich spannende Wettkämpfe und stellten sich in den Dienst der guten Sache. Am Ende freuten sich 4 soziale Einrichtungen aus Reutte und Füssen über beachtliche Spendenschecks.

Der Vorstand, die MitarbeiterInnen und KlientInnen von VIANOVA bedanken sich sehr herzlich bei Herrn Rainer Keller, MTV und den anderen Sponsoren für die großzügige Spende!

 

 

Vortrag „Das neue Erwachsenenschutzgesetz“ 26.06.2018

Mit 1. Juli trat das lang erwartete Erwachsenenschutzgesetz in Kraft, Diese neue Regelung stellt für alle Betroffenen (bisher „Besachwalterten“) eine deutliche Verbesserung dar, da es den Menschen mit Behinderung ein möglichst hohes Maß an Autonomie und Selbstbestimmung zusichert. Der Wille der vertretenen Person soll in jeder Hinsicht bestmöglich verwirklicht werden.
Getragen wird das neue Gesetz von vier Säulen: der Vorsorgevollmacht, der gewählten, der gesetzlichen und der gerichtlichen Erwachsenenvertretung.

Herzlichen Dank an Dr. Klaus Messner, Richter am Bezirksgericht Reutte, der uns und vielen Interessierten in seinem Vortrag aufzeigte, was sich durch das Erwachsenenschutzgesetz wirklich ändert und worauf in Zukunft geachtet werden muss.

Kira Grünberg auf Stippvisite im Außerfern

Die ÖVP-Nationalrätin besuchte Behinderteneinrichtungen im Bezirk Reutte. Ein ganzes Bündel an Wünschen wurde ihr mitgegeben.

© TscholÖVP-Behindertensprecherin und Nationalrätin Kira Grünberg im Gespräch mit Daniel Sonnweber und Mario Gschnitzer (v. l.), die beide über den Verein Via Nova durch persönliche Assistenz unterstützt werden.Foto: Tschol

Reutte – Einen Einblick in die Arbeit mit Behinderten bzw. Menschen mit besonderem Förderbedarf verschaffte sich ÖVP-Behindertensprecherin und Nationalratsabgeordnete Kira Grünberg am Mittwoch im Außerfern. Neben einem Treffen mit Direktoren – seit der Stilllegung der Sonderschule im Jahr 1997/98 werden im Bezirk Reutte alle Kinder mit Handicap in den Regelunterricht integriert –, einem Gespräch mit dem Reuttener Roland Astl, Landeskoordinator für Inklusion, und einem Besuch in der Lebenshilfe Reutte-Außerfern bekam Kira Grünberg auch einen Einblick in die Arbeit des Vereins Via Nova.

Via Nova begleitet Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen, die auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben Unterstützung benötigen. Derzeit kümmern sich dort 38 Mitarbeiter um rund 90 Klienten. Obfrau Katja Rief und Geschäftsführerin Angela Woldrich sowie Prozessbegleiterin Ruth Vogler stellten jedoch nicht nur ihre Arbeit vor. Sie gaben Grünberg auch zahlreiche Beispiele, wie aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Arbeit in der Praxis massiv erschwert wird. Zum Beispiel durch Mehrgleisigkeiten diverser Programme sowie lange Wege zwischen den Beratungsstellen.

Besonders interessiert zeigte sich Grünberg an den Erzählungen von Daniel Sonnweber und Mario Gschnitzer. Beide werden von Assistenten der Via Nova seit ihrer Schulzeit begleitet. Sonnweber hat inzwischen Arbeit an einer Tankstelle gefunden und Gschnitzer führt eine Trafik. „Qualität wird immer auf Grundlage der formellen Ausbildung der Betreuer definiert. Niemand fragt die Betroffenen selbst, was sie als gute Qualität empfinden“, gab Woldrich der Nationalratsabgeordneten anschließend mit auf den Weg – ein Fingerzeig dafür, dass nicht nur Indus­trie und Handwerk, sondern auch die sozialpädagogische Betreuung keine Fachkräfte finden. Rief äußerte außerdem den Wunsch nach einer neutralen Beratungsstelle für Eltern und die Abschaffung von Mehrgleisigkeiten. „Da könnte so viel Geld gespart werden. Das wäre direkt beim Klienten viel besser angelegt. Diese sollen ein selbstständiges Leben ohne uns führen können. Denn unser Ziel ist es ja, uns überflüssig zu machen.“ (fasi)

Tiroler Tageszeitung, 01.06.2018

Parlamentarischen Bürgerinitiative

Menschen mit Behinderung werden durch die österreichische Gesetzgebung diskriminiert.
Deshalb haben wir im Dezember 2017 eine Parlamentarische Bürgerinitiative gestartet und Unterschriften gesammelt.

Am 19. Februar 2018 konnte unsere Obfrau Katja Rief über 1.300 Unterschriften in der Parlamentsdirektion in Wien abgeben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Wie geht es jetzt weiter?
Unter https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/BI/BI_00042/index.shtml  können Sie online Ihre Stimme abgeben und Menschen mit Behinderung in ihrem Recht auf Arbeit unterstützen.

Die nächste Sitzung des Petitionsausschusses ist am 27.02.2018 und wir hoffen, dass unsere Anfrage noch auf die Tagesordnung kommt. Nach einer Phase der Meinungsbildung (evtl. Fachausschuss, verschiedene Stellungnahmen) könnte unsere Initiative in der nächsten Sitzung des Petitionsausschusses behandelt werden.
Protokolle der Sitzungen finden Sie hier: https://www.parlament.gv.at/PAKT/STPROT/

Dokumente und Presseartikel

Informationen zur Parlamentarischen Bürgerinitiative: Informationen

Antrag der Parlamentarischen Bürgerinitiative: Bürgerinitiative

Einen TV-Bericht in der Sendung konkret zum Thema „Arbeitsunfähigkeit“ vom 07.12.2017 finden Sie auf youtube
Pressebericht TT 13.12.2017
Pressebericht Kronenzeitung 03.01.2018 Behinderte ohne Jobchancen
Pressebericht Kronenzeitung 13.02.1018 http://www.krone.at/1639975
Pressebericht von dabei-austria  OTS-Presseaussendung

Rede von NR Heike Grebien zur Parlamentarischen Bürgerinitiative vom 15.10.2020
https://www.facebook.com/100007655144983/videos/2642004059398073/

www.parlament.gv.at/MEDIA/play.shtml?GP=XXVII&INR=58&ITYP=NRSITZ&DEBATTE=7&TS=1602783481

VIANOVA präsentiert sich bei der INFO4YOUth

Mitte Oktober präsentierte sich erstmals die INFO 4 YOUth in der Sporthalle Reutte. 24 soziale Einrichtungen aus dem Bezirk informierten Jugendliche und junge Erwachsene über ihre Angebote und Leistungen im sozialen Bereich und zeigten auch die vielfältigen Möglichkeiten auf, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Auch unser Verein war mit einem jungen Mitarbeiterteam vor Ort und stellte VIANOVA vor. Neben Informationen über unsere Berufs- und Freizeitprojekte konnten die Jugendlichen an eigens gebauten „Wahrnehmungskästen“ ihre Sinne  für die Umwelt schärfen.

 

VIANOVA Klienten-Porträt im Magazin „Mein Tirol“

In der aktuellen Ausgabe 2-2017 von „Mein Tirol“ dreht sich alles um Übergänge – vom Berg zum Tal, vom Gestern ins Morgen, von der Integration zur Inklusion.

Im Mittelpunkt des Artikels über VIANOVA und unser Konzept der Inklusion von Menschen mit Behinderungen stehen unsere Klienten Daniel W., Daniel S. und Vanessa S. und deren erfolgreichen Weg von der Schule auf den ersten Arbeitsmarkt.

Mein Tirol 2_2017

Überraschungskasten im Reuttener Park

Überraschungskasten im Park

Seit kurzem ist der Reuttener Park um einen Blickfang reicher. Beim Spielplatz steht ein großer bunter Kasten aus Holz mit drei runden Öffnungen an der Vorderseite. Jeder Besucher kann durch die Öffnungen greifen und die Gegenstände dahinter ertasten. Wer errät was sich dahinter befindet, darf sich eine kleine Überraschung herausnehmen. Gebaut wurde dieser Kasten von Richard, einem Mitarbeiter der Park- und Gartenanlagen der Marktgemeinde Reutte, mit Unterstützung seiner Assistentin von VIANOVA. Jeden Montag wird Richard neue Geheimnisse hinter den Öffnungen platzieren. Vorbeischauen lohnt sich!